Brandur Bjarkarson ...

...Krieger und Holzhandwerker aus Birka.

Am ersten Tag des Jahres 966 lag der Schnee meterhoch vor der kleinen Hütte am Fuß der Insel Adelsön. Kaum einen Steinwurf von der Insel Björko entfernt erblickte Brandur im tiefen, nordischen Winter das Licht der Welt, als Sohn des Bjarkar Gudmundson, einem Kaufmann, der sich, aus der Provinz Uppland kommend, nahe Birka, als bedeutendsten Handelsplatz Schwedens, niedergelassen hatte. 

 

Von klein auf zeigte Brandur eine Vorliebe für Holz und schaute sich Vieles bei seinem Vater ab wenn dieser, in den rauhen Abenden im Winter vor dem Feuer in der kleinen Hütte, für die Kinder Spielzeug schnitzte. Viel Zeit verbrachte er, als er 12 Jahre zählte, im Haus des Holzhandwerkers Erik Michelson. Dort sah er zum ersten Mal Saedis, das goldlockige Ziehkind der Handwerkerfamilie und verliebte sich auf der Stelle in sie.

 

Gleichzeitig erlernt er den Waffengebrauch beim fränkischen Clanführer Jorge von Licha, der sich in der Gegend als Söldner verdingte. 

 

Im Jahr 985 erreichte Brandur der Ruf des Kiewer Großfürsten Wladimir I., später Wladimir der Heilige genannt, der ein wikingisches Söldnerheer (Waräger) aushob um Alleinherrscher der Kiewer Rus zu werden, und zog mit den Kriegern nach Kiew in den Kampf.

 

Bereits drei Jahre später, im Jahr 988, zieht Brandur, der sich im Kampfe bewährt hat, im Alter von 22 Lenzen mit 6.000 Kriegern im Auftrag des Großfürsten Wladimir I. von Kiew nach Byzanz, um gegen die Bulgaren, die gemeinsamen Feinde Wladimirs und Basileus zu kämpfen. Dort steigt er bis in den Rang eines "Manglabites" auf und kämpft in der Leibgarde des Kaisers Basileios II. 

 

Als er, gut für seine Dienste entlohnt, zurück nach Birka kommt um seine große Liebe wieder zu sehen muß er feststellen das Birka verlassen ist. So macht er sich auf die Suche nach seiner Saedis und wird sie erst nach vielen Irrwegen, fast 25 Jahre später, im Jahr 1009 in Haithabu wiederfinden.

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